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   BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51   

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BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51 (https://dejure.org/1951,1051)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1951 - III ZR 36/51 (https://dejure.org/1951,1051)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1951 - III ZR 36/51 (https://dejure.org/1951,1051)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 07.01.1918 - VI 346/17

    1. Was ist "jede nach den Umständen des Falles gebotene Sorgfalt" in § 7 Abs. 2

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    Das Verhalten des Verletzten im Sinne des § 7 Abs. 2 Satz 2 KrfzG ist rein gegenständlich gemeint und umfasst eine unverschuldete wie eine schuldhafte Handlungsweise (RGZ 92, 38 f).

    Als unabwendbar gilt ein Ereignis nur dann, wenn es auch durch die äusserste nach den Umständen des Falles gebotene Sorgfalt nicht zu verhindern war (RGZ 86, 149 [151]; 92, 38; 96, 131; 159, 312; KG in VAE 1938, 461).

  • RG, 22.06.1931 - VI 46/31

    Zum Begriff des sog. adäquaten ursächlichen Zusammenhangs.

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    Zwischen dem Verhalten des Beklagten als Fahrers seines Lastzuges beim Einbiegen in die Kilianstrasse und dem Unfall bestehe nicht nur ein "natürlicher", sondern auch ein "adäquater" Kausalzusammenhang, weil dieses Verhalten im allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, ganz unwahrscheinlichen und nach regelmässigem Lauf der Dinge ausser Betracht zu lassenden Umstände zur Herbeiführung des Erfolgs geeignet gewesen sei (RGZ 133, 126 f).
  • RG, 12.07.1940 - III 160/39

    1. Handelt der Führer eines zur Paketpostbeförderung eingesetzten Kraftwagens der

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    (RGZ 162, 1 [3]; 164, 273 [280]; RG in VR 1930, 307; RG in DR 1939, 783 f).
  • RG, 12.05.1939 - 1 D 255/39

    1. Wann ist ein Verkehrsteilnehmer i. S. des § 12 StVO. als gefährdet anzusehen?

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    Die hiergegen von der Revision angeführten Entscheidungen (RGSt 73, 206; RG in DAR 1929, 140 Nr. 92; OLG München NJW 1950, 556 [OLG München 13.11.1949 - 2 Ss 75/49] Nr. 15; OLG Hamm in JMinBl NrhWf 1951, 48 ff) betreffen andere Sachverhalte und sind nicht geeignet, für den vorliegenden Fall ein "unabwendbares Ereignis" zu begründen.
  • RG, 01.04.1931 - VI 516/30

    Zum Begriff des Betriebs in § 7 des Kraftfahrzeuggesetzes.

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    Für den Begriff des Betriebes im Sinne des § 7 Abs. 1 KrfzG genügt schon ein "unmittelbarer (näherer) örtlicher und zeitlicher Zusammenhang mit einem bestimmten Betriebsvorgang" (RGZ 132, 262 [265]), hier also das zur Berührung der Bordsteinkante führende Einbiegen des Lastzuges in die Kilianstrasse.
  • RG, 18.02.1939 - VI 228/38

    Zum Entlastungsbeweis des Kraftfahrzeughalters nach § 7 des Kraftfahrzeuggesetzes

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    Als unabwendbar gilt ein Ereignis nur dann, wenn es auch durch die äusserste nach den Umständen des Falles gebotene Sorgfalt nicht zu verhindern war (RGZ 86, 149 [151]; 92, 38; 96, 131; 159, 312; KG in VAE 1938, 461).
  • RG, 07.10.1939 - VI 149/38

    Zur Beweislast nach § 7 KFG. und im Rahmen der Abwägung nach § 17 daselbst.

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    (RGZ 162, 1 [3]; 164, 273 [280]; RG in VR 1930, 307; RG in DR 1939, 783 f).
  • RG, 28.01.1915 - VI 457/14

    Zum § 7 Abs. 2 Satz 2 des Kraftfahrzeuggesetzes

    Auszug aus BGH, 20.12.1951 - III ZR 36/51
    Als unabwendbar gilt ein Ereignis nur dann, wenn es auch durch die äusserste nach den Umständen des Falles gebotene Sorgfalt nicht zu verhindern war (RGZ 86, 149 [151]; 92, 38; 96, 131; 159, 312; KG in VAE 1938, 461).
  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 205/83

    Umfang und Drittbezogenheit von Amtspflichten bei Teilnahme am allgemeinen

    Denn das im Rahmen des § 7 Abs. 2 Satz 2 StVG maßgebliche "Verhalten" des Verletzten muß nicht schuldhaft sein (BGH Urteil vom 20. Dezember 1951 - III ZR 36/51 - VRS 52, 175, 177; Weimar, JR 1960, 12).
  • BGH, 26.03.1953 - VI ZR 109/52
    Es sind mithin an die erforderliche Sorgfalt erheblich höhere Anforderungen zu stellen als an die im Verkehr erforderliche Sorgfalt, wie sie in § 276 BGB gefordert wird, wobei zu beachten ist, dass die einem Kraftfahrer obliegende Sorgfalt im Einblick auf die von einem Kraftfahrzeug der Öffentlichkeit drohende Gefahr ohnehin gesteigert ist (Müller, Strassenverkehrsrecht § 18 Anm. A II 2 S 364 und die nicht veröffentlichte Entscheidung des BGH III ZR 36/51).
  • BGH, 13.05.1958 - VI ZR 95/57

    Rechtsmittel

    Im Urteil vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55 = VersR 1957, 178 hat der Senat nur ausgesprochen, daß die vom Tatrichter zu entscheidende Frage nach der Schadensbeteiligung nicht davon abhängig gemacht werden kann, ob den als Führer des Kraftfahrzeugs der Haftung nach dem Straßenverkehrsgesetz unterliegende Beteiligte nachweisbar ein Verschulden trifft, sondern eine Abwägung nach §§ 17, 18 StVG auch dann vorzunehmen ist, wenn der Führer das zu vermutende Verschulden nicht ausgeräumt und darüber hinaus als Halter nicht den Beweis geführt hat, daß der Unfall für ihn ein unabwendbares Ereignis ist, er als Halter also jede nach den Umständen des Falles gebotene Sorgfalt beobachtet hat und der Unfall auch bei Anwendung einer über die gewöhnliche Verkehrssorgfalt hinausgehenden überlegenen und gesammelten Aufmerksamkeit, Umsicht und Geistesgegenwart nicht hätte vermeiden können (BGH III ZR 36/51 Urteil vom 20. Dezember 1951 = VRS 4, 175, 177).
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